Reisegeschichte

Wondertalk und das Feenlicht der Freundschaft!

Im Jahr 2018 ging Wondertalk auf Reisen, die WT-Geschichte könnt ihr begleitend von vielen anderen tollen Geschichten, die im Laufe der Zeit entstanden sind, hier nachlesen:

Wondertalk geht auf Reisen


Alle Reisenden von damals begaben sich also zum grossen unverschlossenen Wondertalk-Tor und auf dem Weg dorthin kamen sie ja an der tollen Bar inkl. Top-Ausstattung von Goliath vorbei!

Dort hatten sie sich stärken können, um nun weiteren Abenteuern entgegen zu treten!


Nachdem sie also das grosse Wondertalk-Tor von 2018, welches eigentlich ein elfenhaftes kleines Baumloch war, betreten hatten, öffnete sich ihnen eine neue Welt.

Alle Wondertalker waren zufrieden und glücklich und wollten allen Reisenden, denen sie begegnen würden auf ihrer weiteren Reise, etwas daran teilhaben lassen!

Also gestalteten sie zusammen das Feenlicht der Freundschaft, gefüllt mit allen positiven Eigenschaften eines jeden Wondertalkers und schickten einen von ihnen los, dieses Feenlicht weiter zu tragen.


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Das Feenlicht würde weiter gegeben und so von Hand zu Hand in die Welt getragen, in der Hoffnung, Glück und Zufriedenheit für Alle zu transportieren!


Den Anfang machte die wunderschöne Lichtelfe Lalalei. Sie flog los, das Feenlicht der Freundschaft in ihren Händen, erhob sich hoch in die Lüfte, bis sie von der Sonne gewärmt wurde und steuerte ihr Lieblingsziel an

Das Brandenburger Tor

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Die Reise der Mäusefamilie

Schnell sprach es sich überall herum, das das Feenlicht der Freundschaft die Welt bereisen würde und das weitere Träger gesucht wurden, von Etappe zu Etappe zu reisen! – egal ob schwimmen, fliegen, segeln, laufen – alles ist erlaubt!

Am Brandenburger Tor angekommen übergab Lichtelfe Lalalei das Feenlicht der Freundschaft an eine kleine Mäusefamilie, die bereit war, sich den Strapazen einer Reise zu stellen!

Vater, Mutter und Kind schworen, das Licht zu beschützen und sicher weiter durch die Welt zu tragen!

Also schnappten sie sich ihr gerade frisch gestrichenes altes kleine Kanu und schipperten auf der Elbe entlang in Richtung Süden!

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Die Übergabe in Cuxhaven


Da die kleine Mäusefamilie nicht so gross war und auch nicht über so viel Kraft verfügte, verwendeten sie einen tollen mystischen Pilz als Gefäss für das Feenlicht der Freundschaft!

Sie liessen sich treiben oder paddelten mal abwechselnd die Elbe entlang, bis sie die Kugelbake in Cuxhaven erreichten, die mit ihren 28,4 Metern als Wahrzeichen von Cuxhaven alles überragte!


Ehrfürchtig stieg die kleine Mäusefamilie aus ihrem Boot aus und wurde von Pralinchen in Empfang genommen, die sie erst einmal ordentlich mit Käse und Brot versorgte und ihnen anschließend noch eine bequeme Unterkunft besorgte, bis sie am nächsten Tag wieder ihre Heimreise antreten würden.

So eine lange Reise macht hungrig und müde!

Pralinchen bewahrte das Feenlicht erst einmal auf, um es am nächsten Tag an einen berühmten Sulky-Fahrer weitergeben zu können. Denn die Sulky-Fahrer waren total bekannt in Cuxhaven. Da würde sich wohl schon ein Freiwilliger melden!

In der privaten Cuxhavener Whats App Gruppe startete Pralinchen einen Aufruf. Es gestaltete sich allerdings doch schwieriger als gedacht, weil die Meisten berufstätig waren und kaum Zeit hatten.

Bis auf Mutter Osterhase, die sich bereit erklärte, das Feenlicht weiter zu geben. Da Ostern nun gerade nicht vor der Tür stand, hatte sie reichlich Zeit!

Allerdings war ihr Sulky nicht der obligatorische Wagen für ein Trabrennpferd, sondern das Gefährt für ihren Nachwuchs.

So wurde aus der Not eine Tugend gemacht und Mutter Osterhase schob ihren Osterhasennachwuchs samt Feenlicht in Form einer alten Osterkerze in Richtung Westen – so weit ihre Hasenfüsse sie tragen würden!

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Mit dem Flieger nach Brüssel

Mit starken Nerven ist die Osterhäsin also unterwegs, aber ihr Nachwuchs ist nur noch quengelig. Sie weiss, wie wichtig es ist, das Feenlicht der Freundschaft in die Welt zu tragen, aber ihre Kräfte neigen sich dem Ende zu und gerne würde sie wieder nach Hause und ihre Füsse hochlegen.

Als ob ihr innerliches Gebet gehört worden wäre, kam der kleine Pilot Bruchi Brems mit seinem tollkühnen Flieger vorbei!

Schnell wurde das Feenlicht der Freundschaft kurzerhand an das Flugzeug gehangen und Bruchi Brems flog los!


Sein Reiseziel war Brüssel – und dort das Atomium!

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Der Wondertalk-Zirkus auf dem Weg nach Paris

Bruchi Brems hatte eine tolle Landung und das Feenlicht kam unversehrt in Belgien an!

Der nächste Zielort war der Eifelturm in Paris. Aber das waren locker noch über 300 km Strecke, die irgendwie überwunden werden mussten.


Zufällig war der Direktor des Wondertalk-Zirkus, der zuletzt noch im Februar 2022 bei Wondertalk Geburtstag gefeiert hatte, ebenfalls in Brüssel und das nächste Reiseziel vom WT-Zirkus war tatsächlich dann auch noch Paris!! Was für ein Zufall!

So eine Überraschung war das und Bruchi Brems überkam pure Freude, als er das hörte! Schnell wurde man sich einig und das Feenlicht der Freundschaft wurde kurzerhand in die Obhut des Zirkusdirektors gegeben.

Gleich am nächsten Tag sollte die Zugreise auch schon losgehen!

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Pierre Coulours – der berühmte Maler am Eifelturm

Der Zirkusdirektor hatte durch seine vielen Reisen schon ebenso viele nette Menschen getroffen, mit denen er bis dato echte Freundschaften geschlossen hatte.

Dazu zählte auch der berühmte Maler Pierre Coulours, der sich so gut wie immer in der Nähe des Eifelturms aufhält. Er fährt regelmässig von seinem Wohnort etwas ausserhalb von Paris mit der Metro bis zum Champ de Mars, dem Platz, wo der Eifelturm sein Zuhause hat!


Dort trafen sich die Zwei und der Zirkusdirektor übergab Pierre das Feenlicht als Kerzenständer im künstlerischen Design mit französischer Lilie. „Moin Dieu“ konnte da Pierre nur noch verzückt rufen!

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Mitten durch den Ärmelkanal!

Batalier Flummi war sehr schnell mit seinem Luftkissenboot unterwegs und kam frühzeitig am Hafen an.

Sein Luftkissenboot war sowieso sehr bekannt und hatte immer viele Zuschauer, wenn er irgendwo anhielt. Er konnte ja selbst auf einer Pfütze mit seinem Boot landen, wenn er wollte! Gerne wäre er auch selber nach England rüber gefahren, aber seine Kunden erwarteten täglich frische Waren auf dem Markt, so das er sich diese doch dann längere Auszeit einfach nicht leisten wollte und konnte.

Auch Flummi hatte genau wie der Zirkusdirektor viele Freunde und so dauerte es nicht lange, bis er eine Transportmöglichkeit über den Ärmelkanal nach Porthsmouth/England gefunden hatte.

Normalerweise konnte man hier die Fähre benutzen, aber das würde einfach viel zu lange dauern.

Die Wasserschildkröte Trulli Turtle freute sich sehr, als Flummi sie um Hilfe bat! Trulli war gut ausgerüstet und kannte den Ärmelkanal wie ihre Westentasche!! Mit Hilfe einer Flaschenpost, die auf Trullis Panzer mit Klebeband befestigt wurde, wurde das Feenlicht der Freundschaft gesichert.


Man denkt, das so eine Wasserschildkröte relativ langsam ist oder? Aber nicht Trulli Turtle!! Sie war mit einem zusätzlichen Heckantrieb ausgerüstet und konnte so einige Knoten schneller unterwegs sein, als ihre Artgenossen!

Noch vor der Abenddämmerung stürzte Flummi sich in den Ärmelkanal in der Hoffnung, sich den Sonnenaufgang dann in England anschauen zu können!

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Über den Wolken bis London


Trulli Turtle konnte die Flaschenpost unbeschadet im englischen Hafen Porthsmouth an Land bringen und wurde dort schon vom Ballonteddy in Empfang genommen!

Der kleine Ballonteddy hatte einen grossen Heissluftballon, den er sich nach seinem Ebenbild hatte anfertigen lassen! So konnte man ihn einfach nicht übersehen und jeder vernünftige Engländer musste ihn einfach kennen!

In einem Ballon nahm also der kleine Ballonteddy das Feenlicht weiter mit auf die Reise. Es gab ja in London eine Menge toller Sehenswürdigkeiten. Es musste nicht immer der Big Ben sein, der Buckingham Palace, St. Pauls Cathedral oder das Riesenrad!

Der kleine Ballonteddy kannte auch die kleinsten Ecken in London und wollte das Feenlicht auch in den hintersten Winkel bringen, damit sich wirklich ALLE daran erfreuen konnten!

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Ganz clever nämlich tütete der kleine Ballonteddy das Feenlicht in verzauberte Umschläge ein, die er dann hoch vom Himmel in die überall in London herumstehenden besonderen roten Briefkästen fallen lies! Adressiert an jeden Engländer wusste der kleine Ballonteddy nun, das das Feenlicht im ganzen Land verteilt auch ankommen würde!!

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Die Reise mit dem Ufo

Das Feenlicht der Freundschaft wurde überall im britischen Königreich verteilt. Diese Aktion vom Ballonteddy war einfach grandios und voll effektiv!!

Aber England war eine Insel. Wie also sollte das Feenlicht nun weiterreisen können?


Ein kleiner Wächter des Buckingham Palace namens Beanie hatte gerade Urlaub und auch eine pfiffige Idee! Hatten die Amerikaner ihre Area 52, so hatten die Briten ihr Tyneham – ein alter militärischer Stützpunkt, der nunmehr verlassen war.

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Aber Beanie wusste, das dort noch ein ganz einsamer Alien in seinem Ufo lebte und aufgabenlos langsam in die Jahre kam. Beanie schnappte sich einen magischen Umschlag und entzündete damit eine kleine Kerzenkugel!

Der kleine Alien, der für das menschliche Augen unsichtbar ist, freute sich über den Besuch von Beanie und seiner tollen neuen Aufgabe!

Der kleine unsichtbare Alien und sein sportliches Ufo durften das Feenlicht der Freundschaft nach Las Vegas fliegen!! Eine turbulente und aufregende Reise lag also vor ihnen!

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Las Vegas

Wo konnte man so unauffällig wie möglich in den USA landen, wenn man also ein Alien in einem Ufo ist? Natürlich in Las Vegas!! Keine Stadt ist so bunt und voller Lichter, voll schräger Gebäude und flippiger Menschen!

Der kleine Alien landete sein Ufo zielsicher direkt neben dem High Roller in Las Vegas, einem Riesenrad der Sonderklasse!!

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Damit das Feenlicht der Freundschaft auch weiter gegeben werden konnte, verteilte der kleine Alien einfach ein paar wunderschöne Himmelslaternen, die von den Menschen angezündet und dann freigelassen wurden!

So war der ganze Himmerl über Las Vegas in kürzester Zeit bestückt mit einem Lichtermeer von Himmelslaternen, die durch die günstigen Winde auch direkt nach Panama segeln konnten!!

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Panama und Mecki Milchzahn

Ganz allmählich trudelten nun auch die Himmelslaternen in Panama ein und landeten ganz gemütlich in der nähe der Pfahlbauten am Strand, die man hier auch Chozas nennt!

Diese auf Stelzen im Wasser stehenden Holzbauten hatten ein einfaches Strohdach. Waren sie normalerweise eine Behausung für die Indios und Einheimischen gedacht, so wurden sie in verschiedenen Ressorts auch mittlerweile als Bungalow Suiten für Urlauber angeboten!

Hier gab es überall Hängematten zwischen den Palmen und man konnte es sich richtig gut gehen lassen!

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Nun musste sich noch Jemand finden, der sich eine Himmelslaterne schnappt und das Feenlicht der Freundschaft irgendwie weiter transportiert. Denn Panama sollte ja noch nicht das Ende der Reise sein.

Die kleine Mäusefamilie in Berlin, die so fleissig am Anfang der Reise mit ihrem kleinen Boot unterwegs über die Elbe war, hatte tatsächlich hier in Panama Verwandte!!

In einem dieser tollen Pfahlbauten lebte ihr Cousin Mecki Milchzahn, ein Weltenbummler, der sich immer dort niederlies, wo es ihm am besten gefiel. Und in diesem Jahr hatte er sich diese kleine Hütte in Panama gegönnt und lag den ganzen Tag am Strand in seiner Hängematte!

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Mit ein paar digitalen Käsescheiben extra konnte Mecki dann auch motiviert werden, seine Hängematte zu verlassen und sich eines der Himmelslaternen zu schnappen. Das Reiseziel sollte Rio de Janeiro sein.

Das war eine richtig lange Reise vom Karibischen Meer bis hin zum Südatlantik! Aber Mecki war noch nicht in Rio gewesen und sein Kopfkino teilte ihm mit, das er dort sicherlich richtig abfeiern konnte!

Da er immer für einen Spass zu haben war, lies er sich einfach vom Zirkusdirektor, den er auch in seiner Whats App – Freundesliste hatte, per 24-Stunden-Paketservice die hauseigene Kanone nach Panama schicken und katapultierte sich damit direkt nach Rio de Janeiro!!

Das Feenlicht der Freundschaft hatte er in der Petroleumlampe, die er aus der Wondertalkgeburtstagsaktion 2018 noch aufbewahrt hatte, einfach um seinen Fuss gebunden, damit sie auch den knallharten Flug übersteht!

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Rio de Janeiro und die Samba-Tänzerin

Mecki Milchzahn ist heile in Rio angekommen und hat sich erst einmal einen ordentlichen Schluck Käsepunch gegönnt! Auch das Feenlicht der Freundschaft ist sicher in der kleinen Petroleumlampe angekommen.

Mit dem Lämpchen in der Hand spaziert Mecki frohen Mutes durch die Gassen von Rio, um zu schauen, wo er richtig abfeiern kann nach dieser atemberaubenden Kanonenreise!

Der Karneval in Rio ist genau wie bei uns Ende Februar / Anfang März, daher war gerade nicht so wirklich viel los. Aber einige Vorbereitungen für den brasilianischen Unabhängigkeitstag, der am 7. Septemberist, waren im vollen Gange und so staunte Mecki nicht schlecht, als eine zuckerhutüsse Sambatänzerin plötzlich vor ihm stand!

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Sie kamen schnell ins Gespräch und da Mecki sowieso noch einige Zeit in Rio bleiben wollte, das Feenlicht aber weiter auf die Reise geschickt werden musste, erklärte sich die Sambatänzerin dazu bereit.

Sie wollte so gerne mal nach Kapstadt in Südafrika zum Tafelberg, den man sehr gut mit der Seilbahn erreichen konnte!

Den Atlantik wollte die Sambatänzerin miteinem historischen Luftschiff überqueren.

Einen kleinen Glasanhänger, gefüllt mit einem magischen Runenstein, der das Feenlicht der Freundschaft beinhaltete, lies sie dann am Luftschiff baumeln !

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Bei so vielen Urlaubern hier würde sie sicherlich Jemanden finden, der das Feenlicht dann nach Australien bringen würde!

Afrika – Seilbahn und Garnele

Die wunderschöne Sambatänzerin und das Feenlicht der Freundschaft haben den Flug mit dem Luftschiff unbeschadet überstanden!

Frisch gebräunt landete sie am Tafelberg, dort wo die berühmte Seilbahn parallel zum Südatlantik bis hinunter in den Hafen fährt!

Vorsorglich entnahm sie das Feenlicht aus dem Schmuckstück und entzündete damit eine Fackel

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Es war eine grandiose Aussicht und die Sambatänzerin wusste, das sie hier gerne ein paar Wochen bleiben würde!

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Das Feenlicht musste allerdings weiter getragen werden über den indischen Ozean bis hin nach Australien!

Das war schon eine sehr weite und beschwerliche Seereise – es sei denn, man kannte sich in den Gewässern sehr gut aus!

Hier kam die Garnele Gwendolin Gleitfuss ins Spiel! Ausgestattet mit 3 G war es Gwendolin eine Ehre,das Feenlicht von der Sambatänzerin mitzunehmen und vom Südatlantik durch den indischen Ozean bis hin nach Australien zu transportieren!

Die afrikanischen Garnelen waren einfach sehr robust, fleissig, sehr gute Schwimmer und konnten jeder Gefahr flink ausweichen! Also ein optimaler Kandidat für diese verantwortungsvolle Aufgabe!

Garnele und Tänzerin verabschiedeten sich noch mit einem guten Schluck afrikanischem Bier, bevor Gewendolin sich in die Fluten stürzte!

Da so eine Garnele kein echter Gewichtsträger ist, musste das Feenlicht entsprechend geschrumpft werden.

Mit einer leichten Pipette an einem Seil um den Bauch gebunden, in dem eine winzige Kerze – also unser Feenlicht – brannte, machte sich nun Gewendolin leicht angeheitert endlich auf den weiten Weg nach Australien!

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Australien – Ayers Rock und Kanguruh

Glücklich, aber erschöpft, kam die kleine Garnele Gwendolin Gleitfuss auf der Seite des indischen Ozeans in Australien an.

Hier sollte nun das Feenlicht der Freundschaft an ein Kanguruh übergeben werden, welches dann bis zum Ayers Rock weiterreisen würde. Dieser grossartige Sandsteinmonolith im Nationalpark, der sich relativ mittig von Australien befand, war aber besser von der australischen Bucht aus zu erreichen.

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Also nahm die kleine Garnele noch einmal alle Superkräfte in die kleinen Garnelenschwimmfingerchen und schwamm noch einmal um den westlichen Zipfel von Australien herum.

Völlig ausgelaugt, hungrig, müde und total fertig konnte sie nun endlich die Pipette mit dem Feenlicht an das Kanguruh übergeben. Ganz erstaunt war Gwendolin, denn das Kanguruh war eine Mami, die ihr Kind in ihrem Beutel trug.

„Ach je, wollten die Zwei wirklich noch bis ins Landesinnere hüpfen?“ – dachte sich Gwendolin. Aber auch wenn er gewollt hätte – im Sand schwimmen und über Felsen hüpfen hätte er auf gar keinen Fall geschafft.

So knuffte er Mama-Kanguruh und das Kleine noch einmal mit seinen kleinen Fingerchen an und lies sich wieder ins Meer zurück fallen. Er war glücklich, ein Teil dieser grossartigen Reise gewesen zu sein!

Die Kanguruh-Mutti und ihr Kind hatten trainiert, seit sie wussten, das das Feenlicht der Freundschaft zu ihnen kommen würde und sie dieses dann zum Ayers Rock bringen sollten.

Mit kraftvollen Sprüngen ging es für die Zwei nun los, denn im Nationalpark wartete schon eine Rikscha auf die Beiden, die das Feenlicht dann an ihr Endziel bringen würde!!

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Mit der Rikscha nach Indien!

Ganz geduldig, wie das bei Rikscha-Fahrern so üblich war, lehnte der malaysische Tiger an seinem Gefährt und wartete auf das Kanguruh mit dem Feenlicht der Freundschaft.

Es war sehr heiß am Ayers Rock und es gab viele viele Touristen hier. Vielleicht könnte man die ein oder andere Zigarette mit dem Feenlicht anzünden, damit es auch von hier noch weiter in die Welt getragen würde!


Endlich kamen Kanguruh-Mami und ihr Kind an. Sie schwitzten Beide ordentlich, sahen aber total glücklich und zufrieden aus! So eine weite Reise hatten sie auch noch nie gemacht. Sie übergaben das Feenlicht an den Tiger, und wollten den Rest des Tages im Nationalpark verbringen. Die Wahrscheinlichkeit, hier noch einmal hinzureisen, war einfach sehr gering – und das wollten die Zwei ausnutzen.

Der Tiger klemmte sich in die Gabel der Rikscha, umschlang sie mit seinen kraftvollen Armen und galloppierte los! Sein Ziel war der Strand von Goa, der sich in Indien befand, seinem Heimatland.

Er hatte die Reise schon öfters gemacht mit seiner Rikscha und vielen Touristen, die er darin beförderte. Nun aber war das Feenlicht der Freundschaft sein Fahrgast, und er wollte es heile ans Ziel bringen!

Über die vielen kleinen Inseln, die zwischen Australien und Indien lagen, kam er durch Boote seiner Freunde und Bekannte. Denn mit einer Rikscha durchs Wasser oder gar durch den indischen Ozean oder das arabische Meer war gar nicht möglich!

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Von weitem sah er dann schon den Strand von Goa und er freute sich auf die dortige Tiki-Bar! Eine Menge Kerzen gab es dort sicherlich, die er mit dem Feenlicht anzünden würde!

Und er würde auch Allen eine Karte aus Goa schicken – der Mäusefamilie, die mit ihrem Boot über die Elbe gefahren waren, der Osterhasenmama, Trulli Turtle und natürlich auch dem kleinen unsichtbaren Alien, der sich mutig nach Las Vegas begeben hatte!

Hier nun ist die Reise erst einmal zu Ende, die Ferien sind vorbei, das normale Leben hat uns wieder!

Aber wer weiss, ob man nicht im nächsten Jahr den Rest der Welt noch bereisen und mit dem Feenlicht der Freundschaft beglücken möchte!!

Und wer noch nicht genug gereist ist, sollte vielleicht mal nach Panama ins

Biomuseo

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Alle Illustrationen wurden für diese Geschichte von Eiskralle zur Verfügung gestellt!!